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Barokowy Zespół Parkowy w Pelplinie odzyska dawny blask

Die Barockparkanlage in Pelplin wird ihre frühere Pracht zurückgewinnen.

Am 7. April 2017 in Warschau unterzeichnete Ryszard Kasyna – der Bischof von Pelplin – eine Vereinbarung mit dem Ministerium für Kultur und nationales Erbe über die Subventionierung des Projekts: „Barockparkanlage in Pelplin – Bereitstellung durch Gelände-Inanspruchnahme und Erteilung einer neuen ausstellungs – kulturellen Funktion” im Rahmen der Aktion 8.1 der Prioritätsachse VIII Schutz des kulturellen Erbes und Entwicklung von kulturellen Ressourcen aus dem Operationellen Programm Infrastruktur und Umwelt 2014 – 2020.

Das Ziel des Projekts ist der Schutz und die Entwicklung des Kulturerbes der Barockparkanlage in Pelplin. Die Umsetzung des Projekts wird durch drei Unterziele unterstützt:

  1. Die Sanierung der Barockparkanlage in Pelplin,
  2. Das Erschaffen eines kulturell-pädagogischen Angebots mit Hilfe von Ressourcen der Barockparkanlage in Pelplin (u.a. Ausstellungsraum im Gebäude des ehemaligen Wagenschuppens),
  3. Das Erschaffen eines touristischen Angebotes der Barockparkanlage in Pelplin, die ein Teil des Touristenprodukts "mittelalterliche Postzisterzienserabtei in Pelplin" ist.

Die Bischofsgärten, die ein Teil des Postzisterzienser-Kathedralen-Komplexes darstellen, sind ein wichtiges Denkmal mit einer Jahrhundertelangen Geschichte. Die Touristen, die nach Pelplin kommen, besuchen gerne die Kathedrale Basilika und das Diözesanmuseum. In der Zwischenzeit werden die Bischofsgärten gelegentlich, also ein paar mal im Jahr, den Besuchern zur Verfügung gestellt.

Auf dem Gelände der Bischofsgärten kann man die geometrische Einrichtung der Parkgassen, zahlreiche Hainbuchen-, Kastanien-Linden-Zeilen und ein Teich bewundern. Leider haben die Handlungen in den letzten Jahrzehnten den Garten in einen Zustand geführt, der weit von seiner früheren Pracht entfernt ist. Die Abwesenheit eines professionellen Gärtners führte dazu, dass einige der Pflanzungen überhaupt nicht der historischen Form der Gärten entsprechen und sind im Sinne der Gartenbaukunst inakzeptabel. Zusätzlich lässt der Zustand von vielen Bäumen viel zu wünschen übrig, viele von ihnen erfordern dringende Sanitär-Pflegearbeiten.

Die Möglichkeit der Nutzung des Bischofsgärten-Potenzials schreibt sich in den breiteren Kontext der Touristikentwicklung in Pelplin. In den letzten Jahren beobachten wir einen langsamen Abstieg der Besucherzahl in Pelplin. Die Statistiken des Ticketverkaufs für den Eintritt in das meist bekannte Objekt in Pelplin, also die Kathedrale Basilika, bestätigen diesen ungünstigen Trend. Das kann davon zeugen, dass die Attraktivität des Touristenangebots abnimmt, und deshalb eine Einführung von neuen Elementen in diesem Angebot erfordern.

Der im Rahmen des Vorhabens geplante Tätigkeitsumfang umfasst u.a.: den Bau der Gassen und Straßen im Park, Ordnungsarbeiten der Grünanlagen, Ausführung der Bewässerung, Ausführung der Beleuchtung, Ausführung des Überwachungssystems, Bau-, Sanierungs-, und Elektroarbeiten in der Ogrody Cystersów-Galerie (Zisterziensergärten-Galerie), Planung des Projekts und die Umsetzung des Wandgemäldes im Kindersaal der Ogrody Cystersów-Galerie, die Ausstattung der Ogrody Cystersów-Galerie mit einer Ausstattung, die es ermöglicht kulturell-pädagogische Aktivitäten zu führen, die Erschaffung eines neuen kulturell-pädagogischen Angebots, die Errichtung des Cafés und des Souvenir-Kiosks, Renovierung des Torhauses, den Bau einer Szene auf dem Gelände des Parks, Informationsaktivitäten im Rahmen der Werbeaktionen des neuen Marktangebots. Projektwert: 20 518 148,84 PLN (die Höhe der förderfähigen Ausgaben: 20 510 288,84 PLN). Subvention aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung: 17 433 745,51 PLN.

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Die Website wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Ent-wicklung im Rahmen der Prioritätsachse VIII Schutz des kulturellen Erbes und Entwicklung kultu-reller Ressourcen des Infrastruktur- und Umweltprogramms 2014–2020 kofinanziert.